Das Alte ist vergangen - Siehe, ich mache alles neu

So einfach * so machtvoll * so transformierend diese Aussage. DOCH: Woran erkenne ich denn das Ende des Alten? Und: Wer ist denn dieses "ich", das alles neu macht? Bringen die alten und lieb gewonnenen Gewohnheiten die Erfüllung nach der Du dich sehnst? Oder öden Dich ewige Wiederholungsschleifen, starre und unlebendige Routinen ebenso an wie immer neue scheinbare Attraktionen? Es ist wie mit der Möhre, die dem Esel vorgehalten wird. Mit jedem Schritt, den er auf das Objekt seiner Begierde zugeht, entfernt es sich weiter von ihm. Frust, Bitterkeit, Ohnmacht und Ärger lassen den Suchenden zurück. "Das Alte ist vergangen" - genau: diese Endlosschleifen gehören der Vergangenheit an. Wie das geschieht? Es ist eine bewusste Wahl! DEINE Wahl! Du erkennst das Spiel und fühlst: "Jetzt reicht's." Ich bin lange genug hinter der Möhre hergerannt. STOPP! Schluss damit! Und genau hier liegt die Macht - DEINE Macht - NEU zu wählen. Das, was zuvor in ein schwindelerregendes Hamsterrad führte, diese Energie richtet sich JETZT neu aus. Aus*RICHTUNG auf das Neue geschieht. "Siehe, ich mache alles neu." Dieses "Ich": das bist Du SELBST. Dein WAHRE SELBST, das Göttliche. Und das "Machen"? Es ist kein Tun im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr ein "GESCHEHEN LASSEN". "Siehe" Sieh hin, erkenne! DU, SELBST, bist SchöpferIn. UND: Du bist IMMER SchöpferIn: bewusst oder unbewusst Also: Welchen Wolf fütterst Du? Das Alte oder das Neue?